Personzentrierte Einzelselbsterfahrung

"Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert, und dann verändert sich alles."

Unter dem Begriff "Selbsterfahrung" wird die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte und der eigenen Persönlichkeit verstanden. Sie dient dem eigenen Erkenntnisgewinn und ist in psychosozialen Ausbildungen in unterschiedlichem Stundenausmaß vorgeschrieben (Ausbildung Klinische und Gesundheitspsychologie, Psychotherapeutisches Propädeutikum, Lebens- und Sozialberatung).

Es geht darum, eigene Anteile zu erkennen, die einen die Dinge auf bestimmte Art und Weise sehen bzw. reagieren lassen. Wenn man eigene Muster versteht, kann man ihnen gut begegnen.
 

In der Einzelselbsterfahrung stehen Sie, Ihre Gefühle, Gedanken und Lebensthemen, Ihr ganz individuelles Sein im Mittelpunkt. Die Einzelselbsterfahrung ist ein geschützter Raum für ein offenes Einlassen und die reflexive und wertschätzende Auseinandersetzung mit sich selbst.

Die Themen sind vor allem Ihre ganz persönlichen, was Sie, beschäftigt, belastet, möglicherweise daran hindert, etwas zu tun, was Ihnen wichtig ist und freilich auch, was Ihnen viel Freude und Lust bereitet!

Kongruenz, Empathie und unbedingt positive Beachtung als elementare Bedingungen des personzentrierten Ansatzes können ebenso wie Methoden, Techniken oder allgemeine Fragen Bestandteil der Einzelselbsterfahrung sein.

Ich arbeite seit 2020 als Personzentrierter Psychotherapeut und bin seit 01/2024 eingetragen in die Psychotherapeutenliste des Gesundheitsministeriums (insgesamt 5 Jahre).

Nähere Informationen für Voraussetzungen im Rahmen des Psychotherapeutischen Propädeutikums finden Sie u.a. auf der Homepage des HOPP.

Nähere Informationen für Voraussetzungen im Rahmen der Ausbildung zum LSB finden Sie u.a. auf der Homepage der ARGE.